Festgeld Gebühren und Kosten


Festgeld Kosten

Welche Gebühren und Kosten fallen bei einer Festgeldanlage an?


Damit Sie das Bestmögliche aus Ihrer Festgeldanlage herausholen und Ihre Rendite nicht durch zusätzlich anfallende Kosten schmälern, ist es sehr wichtig, dass Sie sich auf jeden Fall vor der Eröffnung eines Festgeldkontos über die Gebühren und Kosten informieren, die eventuell bei Vertragsabschluss, für die Kontoführung oder die vorzeitige Kündigung Ihrer Geldanlage anfallen.

Bedeuten kostenlose Angebote wirklich Gebührenfreiheit?


Bei den meisten Kreditinstituten, darunter vor allem Internet- und Direktbanken, fallen bei einer Festgeldanlage keinerlei Kosten für die Eröffnung oder spätere Kontoführungsgebühren an.

Das klingt verlockend, aber dennoch sollten Sie genauer hinschauen und das Angebot auf etwaige Kostenfallen prüfen. So könnte z. B. eine Bedingung die Eröffnung eines zweiten Girokontos als Referenz- bzw. Verrechnungskonto sein, für das Ihnen dann aber meist sowohl für die Eröffnung, als auch monatlich Gebühren berechnet werden.

Möchten Sie Ihre Festgeldanlage bei einer Filialbank eröffnen, müssen Sie häufig mit einer pauschalen Gebühr für die Eröffnung rechnen und auch mit monatlich anfallenden Kontoführungsgebühren.

Dafür entfallen aber meist zusätzliche Kosten für das Referenzkonto, da Sie Ihr bisheriges Girokonto dafür nutzen können.

Bei manchen Anbietern gibt es zusätzliche Bedingungen, damit Ihre Festgeldanlage für Sie auch wirklich kostenfrei ist. So kann z. B. ein bestimmter Mindestbetrag bei Eröffnung gefordert sein oder es wird eine bestimmte Laufzeit festgelegt, bei deren Unterschreitung Sie hohe Gebühren zahlen müssen.

Vergewissern Sie sich vor Vertragsabschluss daher ausführlich, welche Voraussetzungen Sie mitbringen müssen, um eine Festgeldanlage mit möglichst wenig Kostenaufwand zu eröffnen.